"Mein tiefes Beileid an die Familien der Menschen, die durch die verheerenden Regenfälle und Überschwemmungen in Spanien ihr Leben verloren haben, und meine volle Solidarität mit der spanischen Regierung und dem spanischen Volk", schrieb António Guterres in einer auf X veröffentlichten Botschaft.
"Wir sind bereit, bei Bedarf jede erdenkliche Unterstützung zu leisten", erklärte er.
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez hatte zuvor über die sozialen Medien mitgeteilt, dass er Solidaritätsbekundungen von Guterres und der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula Von der Leyen, sowie von anderen führenden internationalen Persönlichkeiten erhalten habe, mit denen er telefonisch gesprochen habe.
Der Präsident der spanischen Exekutive dankte ihnen für ihre Solidarität und ihr Mitgefühl für das spanische Volk.
"Unser Land wird heute mehr denn je begleitet", betonte Sánchez.
Von der Leyen berichtete auch auf ihrem Profil im sozialen Netzwerk X über das Gespräch mit Sánchez und versicherte, dass die Überschwemmungen in Spanien "nicht nur eine nationale Tragödie" seien.
"Sie sind auch eine europäische [Tragödie]. Als solche wird es eine europäische Antwort geben. Wir sind bereit, Sie mit Hilfsgütern zu unterstützen. Wenn die Zeit gekommen ist, können wir Ihnen auch beim Wiederaufbau helfen", sagte der Chef der Europäischen Kommission.
Nach dem jüngsten Bericht der Behörden starben in Spanien mindestens 95 Menschen durch die sintflutartigen Regenfälle und Überschwemmungen, die in der vergangenen Nacht den Osten und Süden des Landes heimsuchten.
Die bisherige Bilanz lag bei 72 Toten in den Regionen Valencia und Kastilien-La Mancha.
Die Region Valencia war am stärksten von den Unwettern betroffen, und die Regionalregierung hat in einem vorläufigen Bericht bisher 92 Todesfälle bestätigt.