Alcaraz profitierte von seinem Sieg beim Masters 1.000 in Rom am 18. Mai, als er Sinner im Finale mit 7:6 (7:5) und 6:1 besiegte. Damit konnte er Alexander Zverev überholen und den Deutschen auf den dritten Platz der ATP-Rangliste verweisen.

Zverev, der das Turnier in der italienischen Hauptstadt 2024 gewonnen hatte und in diesem Jahr im Viertelfinale ausgeschieden war, verlor gegen Alcaraz viele Punkte, während Sinner, der nach einer dreimonatigen Dopingsperre in ein Endspiel zurückkehrte, nur geringe Verluste hinnehmen musste.

Trotz der verpassten Chance, als erster italienischer Tennisspieler seit fast 50 Jahren das römische Turnier zu gewinnen, bleibt Sinner an der Spitze der Rangliste, in deren "Top 10" es auch einen Platzwechsel zwischen dem Italiener Lorenzo Musetti (8.) und dem Australier Alex de Minaur (9.) gab.

Bei den Damen bleibt die Weißrussin Aryna Sabalenka an der Spitze vor den Amerikanerinnen Coco Gauff und Jessica Pegula, die nun Zweite bzw. Dritte sind, nachdem die Polin Iga Swiatek auf den fünften Platz zurückgefallen ist, nachdem sie von der Italienerin Jasmine Paolini, der Siegerin vom Sonntag in Rom, überholt wurde.